In Leipzig erfüllte sich der Traum von Aleksandar Askovic. Er lief als Dritter des Endlaufs aufs Podium und hat sich nun in der deutschen Sprinterelite etabliert. Dabei handelte es sich allerdings um einen wahren Krimi. Äußerst knapp qualifizierte sich Aleks in 6,68 Sekunden für den Endlauf. Im Endlauf selbst gab zwei Fehlstarts, infolgedessen der Altmeister Julian Reuss disqualifiziert wurde. Die Nerven waren einer Zerreißprobe unterzogen und Aleksandar hielt dieses Mal dem Druck stand. Nach einer fulminanten Beschleunigungsphase gelang ihm diesmal der Übergang in den Sprintschritt besser. Die Uhren blieben bei 6,66 Sekunden stehen und nach der Auswertung des Zielfotos stand fest, Askovic dritter Platz. Herzlichen Glückwunsch Aleksandar, du bist der schnellste Schwabenathlet ever und hast seit langer Zeit das beste Ergebnis eines Athleten des TSV Schwaben Augsburg belegt. Unser Dank gilt deinen Trainern, deinem Umfeld, der medizinischen Betreuung und deiner Familie.